Was macht eigentlich Sharod?

Es ist jetzt rund sechs Monate her, seit Sharod im Rahmen einer Kooperation zwischen der Soccer Academy und dem SV 09 Arnstadt zum FSV Schleiz kam. Es bietet sich daher der perfekte Zeitpunkt, um mit Sharod darüber zu sprechen, wie er sich eingelebt hat und wie er seine Zeit in Schleiz bislang erlebt hat. Kürzlich war Sharod mit seinem Team beim kleinen Vorbereitungsturnier in Arnstadt zu Gast, an dem neben dem SV 09 Arnstadt auch Chemie Leipzig als Teilnehmer beteiligt war. Bei dieser Gelegenheit ergab sich die Chance für ein kurzes Gespräch mit ihm.

Sharod, nach deinem Wechsel vom SV 09 Arnstadt U19 zum FSV Schleiz hast du bestimmt einige Unterschiede bemerkt. Wie hast du dich in deinem neuen Team zurechtgefunden und inwiefern unterscheidet sich der Alltag beim FSV Schleiz von dem bei Arnstadt?

SG: Tatsächlich gab es einige Veränderungen, aber dank der Unterstützung der Akademie und meiner neuen Mannschaftskollegen fand ich schnell meinen Platz. Meine Ankunft beim FSV Schleiz war von einem herzlichen Willkommen geprägt, das mir Sicherheit und Geborgenheit vermittelte. Der Alltag hier unterscheidet sich deutlich von dem in der Akademie; das selbstständige Leben, besonders in einem fremden Land, verlangt nach viel Verantwortung und Disziplin.

Der Wechsel von den Junioren zu den Senioren ist oft eine große Umstellung. Wie empfindest du die Anpassung beim FSV Schleiz im Vergleich zu deiner Zeit im U19-Team von Arnstadt?

SG: Mit dem Wechsel stieg die Intensität spürbar, ebenso die Anforderungen an Wachsamkeit, Körperlichkeit und das Tempo im Spiel.

Fußball fordert nicht nur körperlich, sondern auch mental. Welche mentalen Herausforderungen hast du seit deinem Wechsel zum FSV Schleiz erfahren und wie meisterst du diese?

SG: Meinen mentalen Fokus lege ich in Gottes Hände. Er trägt meine Kämpfe aus und nimmt mir meine Sorgen. So gehe ich mit den Herausforderungen um.

Jeder Spieler verfolgt bestimmte Karriereziele. Welche persönlichen Ziele hast du dir für die nächsten zwei Jahre gesetzt und wie gedenkst du, diese zu erreichen?

SG: Ich strebe danach, mein Spiel zu verbessern und auf einem höheren Niveau zu konkurrieren. Dies erfordert anhaltende Hingabe und die tägliche Verbesserung um 1 %, doch am wichtigsten ist es, Gottes Plan zu folgen.

Der Vereinswechsel beeinflusst auch das Verhältnis zu Teamkollegen und Trainern. Wie hat sich deine Beziehung zum Team und zum Trainerstab seit deinem Wechsel entwickelt?

SG: Meine Beziehungen innerhalb des Teams und zum Trainerstab sind positiv und werden mit der Zeit immer stärker.

Bevor du zum FSV Schleiz kamst, hast du wertvolle Erfahrungen in unserer Fußballakademie gesammelt. Wie haben dich diese Erfahrungen auf die Anforderungen des Spiels auf höherem Niveau vorbereitet?

SG: Die Akademiezeit war prägend, vor allem durch das Fachpersonal, das nicht nur ein tiefes Verständnis für den Fußball mitbringt, sondern auch selbst auf hohem Niveau gespielt hat. Diese Vorbereitung war entscheidend für den Schritt auf die nächste Ebene und hat mich bestens auf die Herausforderungen im höherklassigen Fußball vorbereitet.

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